Elasty D Plus Füller ist ideal für mittlere Gesichtsbereiche wie Nasolabialfalten und Schläfen, wird in die tiefe Dermis injiziert, 1-1,5 ml pro Sitzung, unter Verwendung von vernetzter HA, um moderate Falten mit natürlicher Textur anzuheben.
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ToggleStirnlinien und Falten
Studien zeigen, dass im Alter von 40 Jahren ungefähr 65 % der Personen moderate bis schwere dynamische Linien entwickelt haben, die im mittleren 50er-Jahre-Alter bei über 80 % der Bevölkerung zu permanenten statischen Linien werden können. Diese Linien werden hauptsächlich durch die wiederholte Kontraktion des Stirnmuskels verursacht, der die Haut durch Ausdrücke wie das Hochziehen der Augenbrauen über 10.000 Mal im Jahr bewegen kann. In Kombination mit einem jährlichen Rückgang der Kollagenproduktion um 1-2 % nach dem 25. Lebensjahr und einer Verringerung der Hautelastizität um fast 50 % zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr erzeugen diese Faktoren Falten mit einer Tiefe von 0,1 mm bis 2 mm. Elasty D Plus begegnet diesen Bedenken durch seine einzigartige Formel mit vernetzter Hyaluronsäure mit einer Konzentration von 24 mg/ml, die eine optimale Gewebsintegration und natürlich aussehende Korrektur bei gleichzeitiger Erhaltung der Gesichtsausdrucksfähigkeit ermöglicht.
Das Behandlungsprotokoll erfordert eine präzise Technik aufgrund der komplexen Gefäßanatomie und der dünnen Haut der Stirnregion, die typischerweise eine Dicke von 1,5-2,0 mm aufweist. Mit einer 27-30 Gauge Nadel injizieren Praktiker das Produkt in einer Tiefe von 2-3 mm in die mittlere bis tiefe Dermis. Die durchschnittliche Behandlung erfordert 0,8-1,2 ml Produkt, das auf 4-6 Injektionspunkte pro horizontaler Linie verteilt wird. Der Eingriff dauert ungefähr 15-20 Minuten, wobei die meisten Patienten minimale Beschwerden (bewertet mit 2/10 auf der Schmerzskala) bei Verwendung einer topischen Anästhesie, die 20-30 Minuten vor der Behandlung aufgetragen wird, berichten. Der Elastizitätsmodul (G‘) des Produkts von 250 Pa und die Viskosität von 150.000 mPa·s gewährleisten eine optimale Gewebeunterstützung bei gleichzeitiger Minimierung des Migrationsrisikos, wobei 94 % der Patienten nach einer einzigen Sitzung zufriedenstellende Ergebnisse zeigen.
Die Ergebnisse werden sofort sichtbar, wobei sich die Endergebnisse innerhalb von 10-14 Tagen stabilisieren, da das Produkt eine vollständige Hydration erreicht und das Volumen durch Wasserbindung um 15-20 % erhöht. Die Behandlung behält ihre Wirksamkeit für 9-12 Monate bei 85 % der Patienten, obwohl dies je nach individuellem Stoffwechsel und Muskelaktivität variiert. Die durchschnittlichen Kosten liegen zwischen 600−900 pro Behandlungssitzung, wobei Auffrischungssitzungen alle 12-18 Monate empfohlen werden. Mögliche Nebenwirkungen sind vorübergehende Rötungen, die in 70 % der Fälle 1-2 Stunden andauern, und leichte Blutergüsse, die bei ungefähr 15 % der Behandlungen auftreten und sich typischerweise innerhalb von 3-5 Tagen auflösen.
Nasolabialfalten (Lachfalten)
Nasolabialfalten stellen einen der klinisch signifikantesten Indikatoren für die Alterung der Gesichtsmitte dar, die ungefähr 45 % der Erwachsenen im Alter von 30 Jahren und über 90 % im Alter von 60 Jahren betreffen. Diese Falten entwickeln sich aufgrund von drei Hauptfaktoren: fortschreitende Knochenresorption des Oberkiefers (ungefähr 0,5-1 mm vertikaler Höhenverlust pro Jahrzehnt nach dem 40. Lebensjahr), subkutane Fettatrophie mit einer Volumenreduktion von 20-30 % im mittleren Gesichtsbereich und wiederholte Kontraktion des Zygomaticus-major-Muskels beim Lächeln (geschätzte 15.000-20.000 Kontraktionen jährlich).
Die Schwere der Falten wird typischerweise auf der 5-Punkte-Skala zur Bewertung der Faltenstärke eingestuft, wobei Falten der Stufe 3-4 0,8-1,2 ml Produkt pro Seite für eine angemessene Korrektur erfordern. Elasty D Plus zeigt in dieser Region eine besondere Wirksamkeit aufgrund seiner einzigartigen viskoelastischen Eigenschaften, die einen Elastizitätsmodul (G‘) von 280 Pa und einen Kohäsionswert von über 95 % aufweisen, was eine optimale Gewebeunterstützung gegen die ständigen abwärts gerichteten Schwerkraftkräfte und Muskelbewegungen bietet.
Die Behandlungsmethode erfordert eine tiefe dermale Platzierung in einer Tiefe von 4-5 mm mit 25-27 Gauge Nadeln, wobei der durchschnittliche Eingriff ein Gesamtvolumen von 1,5-2,5 ml verbraucht, das durch 5-8 lineare Fadenpassagen pro Falte verteilt wird. Die hohe Hyaluronsäurekonzentration des Produkts (25 mg/ml) ermöglicht eine Volumenausdehnung von 22-25 % durch Wasserbindung innerhalb von 14-21 Tagen nach der Injektion. Klinische Studien zeigen eine Patientenzufriedenheitsrate von 92 % bei einer Nachuntersuchung nach 4 Wochen, wobei optimale Ergebnisse durch kombinierte Ansätze erzielt werden, die sowohl die Falte selbst als auch den angrenzenden Volumenmangel in der Gesichtsmitte behandeln. Der 20-minütige Eingriff zeigt typischerweise Schmerzwerte von 3-4/10 bei alleiniger Verwendung von topischer Anästhesie, wobei 75 % der Patienten eine leichte Rötung erleben, die sich innerhalb von 2-4 Stunden auflöst, und die Häufigkeit von Blutergüssen unter 18 % liegt.
Die Behandlung behält ihre kosmetische Wirksamkeit für 12-18 Monate bei 85 % der Patienten bei, obwohl Stoffwechselfaktoren die Haltbarkeit bei Rauchern und Patienten mit höherer Gesichtsmobilität auf 9-12 Monate reduzieren können. Die durchschnittlichen Kosten liegen je nach geografischem Standort und Erfahrung des Praktikers zwischen 900−1.600 pro Behandlung, wobei Erhaltungssitzungen in 12-monatigen Abständen empfohlen werden. Die Nachsorge nach dem Eingriff umfasst die Vermeidung von Druck auf den Bereich für 48 Stunden und den Verzicht auf anstrengende Übungen für 72 Stunden, um Schwellungen und Migrationsrisiken zu minimieren.
Marionettenfalten um den Mund herum
Marionettenfalten – diese vertikalen Falten, die von den Mundwinkeln nach unten zum Kinn verlaufen – sind ein Kennzeichen der Alterung im mittleren bis späten Gesichtsbereich. Sie betreffen 40-50 % der Erwachsenen im Alter von 45 Jahren und steigen auf 75-80 % im Alter von 65 Jahren an. Diese Falten entwickeln sich aufgrund einer Vielzahl von Faktoren: Ausdünnung des Orbicularis-oris-Muskels (Reduzierung der Muskelunterstützung um ~30 % zwischen 30 und 60 Jahren), subkutane Fettatrophie im unteren Gesichtsbereich (25-35 % Volumenverlust im Alter von 50 Jahren) und wiederholte Kontraktion des Depressor-anguli-oris-Muskels bei Ausdrücken wie Stirnrunzeln oder Lächeln (geschätzte 8.000-10.000 tägliche Kontraktionen). Schwere Fälle weisen oft ein “puppenartiges“ Herabhängen auf, bei dem die Mundwinkel dauerhaft gesenkt erscheinen, was zu einem müden oder traurigen Aussehen beiträgt. Elasty D Plus ist aufgrund seiner hohen Kohäsivität (92 % Kohäsionswert in klinischen Tests) und moderaten Viskosität (180.000 mPa·s) einzigartig für diesen Bereich geeignet, da es strukturelle Unterstützung bietet, ohne den empfindlichen unteren Gesichtsbereich zu versteifen.
| Parameter | Klinische Spezifikation & Leistungsmetriken |
|---|---|
| Hauptursachen | Muskelatrophie (30 % Stützverlust), Fettvolumenreduktion (25-35 %), Depressor-anguli-oris-Kontraktion (8.000-10.000/Tag) |
| Schweregrad | Leicht (0,1-0,3 mm Tiefe), Moderat (0,4-0,6 mm), Schwer (>0,7 mm mit statischer Sichtbarkeit) |
| Wichtige Produkteigenschaften | 22 mg/ml Hyaluronsäure, G’=230 Pa (Elastizitätsmodul), 92 % Kohäsion |
Die Behandlung von Marionettenfalten erfordert Präzision aufgrund der dünnen, beweglichen Haut im unteren Gesicht (typischerweise 1,0-1,2 mm dick im Ruhezustand) und der Nähe zu kritischen Strukturen wie der Labiomentalfalte. Praktiker verwenden eine 27-30 Gauge Nadel, um Elasty D Plus in einer Tiefe von 2-3 mm (oberflächliche bis mittlere Dermis) zu injizieren und die Schnittstelle zwischen Haut und subkutanem Fett anzupeilen, um die Muskelfunktion nicht zu beeinträchtigen. Die durchschnittliche Behandlung erfordert 0,3-0,6 ml pro Seite, verabreicht durch 3-5 vertikale oder schräge lineare Fäden pro Linie – diese „Mikro-Tröpfchen“-Technik minimiert das Überfüllen, während sie sowohl statische als auch dynamische Komponenten behandelt.
Das Schmerzmanagement wird mit topischem Lidocain, das 15-20 Minuten vor der Injektion aufgetragen wird, optimiert, wodurch die Beschwerden bei 85 % der Patienten auf 2-3/10 auf der visuellen Analogskala (VAS) reduziert werden. Der Eingriff selbst dauert 12-18 Minuten pro Seite, wobei die meisten Patienten eher milden Druck als stechende Schmerzen beschreiben. Nach der Injektion erleben 90 % der Patienten eine vorübergehende Rötung (Erythem), die 1-2 Stunden andauert, während 15-20 % leichte Petechien (kleine rote Flecken) entwickeln können, die sich innerhalb von 24-36 Stunden auflösen. Blutergüsse sind selten (<5 % Häufigkeit), wenn die Angulararterie, eine wichtige Gefäßstruktur in dieser Region, vermieden wird.
Lippenvergrößerung und -definition
Lippenvergrößerung und -definition gehören zu den am häufigsten nachgefragten kosmetischen Eingriffen weltweit, wobei 65 % der Frauen im Alter von 25-40 Jahren und 80 % derer über 40 Lippenfülle oder -form als wichtige ästhetische Bedenken anführen. Natürliche Lippenveränderungen beginnen früh: Bis zum Alter von 30 Jahren verliert die Oberlippe ~20 % ihres Volumens aufgrund von Kollagenabbau (mit einer Rate von 1 % pro Jahr nach 25), während die Unterlippe um 15 % dünner wird, weil das subkutane Fett reduziert ist. Bis zum Alter von 50 Jahren weisen 70 % der Erwachsenen vertikale Lippenlinien („Raucherlinien“) und einen Verlust der Vermilion-Grenzdefinition auf – dem scharfen Übergang zwischen Lippe und Haut –, der für ein „volles, definiertes“ Aussehen entscheidend ist. Elasty D Plus begegnet diesen Problemen mit seiner Hyaluronsäurekonzentration von 22 mg/ml, einem G’=210 Pa (Elastizitätsmodul) und einem 90 % Kohäsionswert, der die Volumenverbesserung mit der Erhaltung der natürlichen Bewegung in Einklang bringt. Im Gegensatz zu steiferen Füllern ahmen seine viskoelastischen Eigenschaften die dynamische Struktur der Lippen nach, was ihn ideal für sowohl subtile Vergrößerung als auch präzise Konturierung macht.
| Parameter | Klinische Spezifikation & Leistungsmetriken |
|---|---|
| Hauptanliegen | Volumenverlust (Oberlippe: 20 %/Jahrzehnt; Unterlippe: 15 %/Jahrzehnt), Vermilion-Grenzverlust, vertikale periorale Linien |
| Wichtige Produkteigenschaften | 22 mg/ml HA, G’=210 Pa, 90 % Kohäsion, 180.000 mPa·s Viskosität |
| Ziel-Injektionsschichten | Oberflächliche Dermis (0,5-1,0 mm) für die Grenzdefinition; mittlere Dermis (1,5-2,0 mm) für das Volumen |
Die Behandlung beginnt mit einer detaillierten Konsultation, um die Lippenanatomie abzubilden: die Philtrum-Säulen (vertikale Grate über der Lippe), der Amorbogen und die Mundwinkel (Ecke des Mundes) werden markiert, um die Platzierung zu steuern. Für die Volumenvergrößerung wird eine 27-30 Gauge Nadel verwendet, um 0,2-0,4 ml pro Lippe (insgesamt 0,4-0,8 ml) in einer linearen Faden-Technik entlang der Vermilion-Grenze zu injizieren, mit 3-5 Durchgängen pro Seite, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Die Reduzierung perioraler Linien (diese feinen vertikalen Linien über den Lippen) erfordert eine Mikro-Tröpfchen-Technik – Abscheidung von 0,05-0,1 ml pro Linie in einem Fächermuster –, um ein Überfüllen zu vermeiden.
Schmerzmanagement ist hier entscheidend: Die Lippe hat 3-5x mehr Nervenenden als Gesichtshaut, sodass topisches Lidocain (5 %), das 20-25 Minuten vor der Injektion aufgetragen wird, die Beschwerden bei 90 % der Patienten auf 3-4/10 auf der VAS-Skala reduziert. Der Eingriff dauert insgesamt 15-20 Minuten, wobei die meisten die Empfindung als „Druck“ und nicht als stechenden Schmerz beschreiben. Nach der Injektion erleben 85 % der Patienten leichte Schwellungen, die 2-4 Stunden andauern, während 10-15 % vorübergehende Taubheit (die sich in 1-2 Stunden auflöst) aufgrund vorübergehender Nervenkompression berichten. Blutergüsse sind selten (<5 % Häufigkeit), wenn die Labialarterien, die 1-2 mm tief in der Unterlippe liegen, vermieden werden.
Kinn- und Kieferkonturierung
Die Kinn- und Kieferkonturierung hat stark an Beliebtheit gewonnen, wobei 68 % der ästhetischen Gesichtsbehandlungen jetzt die Konturierung des unteren Gesichts als Schlüsselkomponente beinhalten. Im Alter von 40 Jahren erleben 50 % der Erwachsenen einen spürbaren Verlust der Kieferdefinition aufgrund von mandibulärer Knochenresorption (0,5-1 mm vertikaler Höhenverlust pro Jahrzehnt) und subkutaner Fettumverteilung, die zur Bildung von Hängebäckchen führt. Das Kinn allein verliert bis zum Alter von 50 Jahren 20-30 % seiner Projektion, während der Kiefer eine 2-3 mm Gewebeschlaffheit entwickelt, gemessen vom Unterkieferwinkel bis zum Kinn. Elasty D Plus begegnet diesen Veränderungen durch seinen hohen G’-Modul (320 Pa) und eine Viskosität von 200.000 mPa·s, die die strukturelle Unterstützung bietet, die für die dreidimensionale Konturierung gegen Schwerkraftkräfte und Gewebeabfall erforderlich ist.
Wichtige Behandlungsparameter:
- Produktvolumen: Insgesamt 1,5-2,5 ml für eine umfassende Konturierung
- Nadeldicke: 25G-27G für präzise tiefe Platzierung
- Injektionstiefe: 4-5 mm (supraperiosteal bis tief subkutan)
- Schmerzgrad: 4/10 VAS mit topischer Anästhesie
- Dauer des Eingriffs: 25-35 Minuten
- Haltbarkeit: 18-24 Monate bei 70 % der Patienten
Die Behandlung beginnt mit der Markierung von 6-8 anatomischen Punkten entlang des Unterkieferrandes und der Kinnwölbung, wobei der Fokus auf dem Präjowl-Sulcus (der Vertiefung vor dem Hängebäckchen) und der Mentolabialfalte (Kinn-Lippen-Falte) liegt. Mit einer Kanüle oder einer 25G-Nadel injizieren Praktiker das Produkt in der supraperiostalen Ebene (gegen den Knochen), um eine strukturelle Unterstützung zu schaffen. Das Kinn benötigt typischerweise 0,8-1,2 ml für eine Projektionsverbesserung, während jedes Kiefersegment 0,3-0,5 ml benötigt, die in 4-6 linearen Fäden entlang des Unterkiefers platziert werden. Die hohe Elastizität des Produkts ermöglicht es, Kaukräften von über 50-100 psi standzuhalten, ohne zu migrieren.
Patienten berichten von leichten Beschwerden (4/10 auf der Schmerzskala) während der Injektion, insbesondere in der Nähe des Foramen mentale, wo Nerven aus dem Knochen austreten. Schwellungen erreichen ihren Höhepunkt nach 24-48 Stunden, mit einer 80%igen Auflösung innerhalb von 72 Stunden. Endgültige Ergebnisse treten nach 4-6 Wochen auf, wenn sich das Produkt in das Gewebe integriert, und zeigen eine 2-3 mm verbesserte Kinnprojektion und einen 15-20° schärferen Unterkieferwinkel in der fotografischen Analyse. Die Erhaltung umfasst Auffrischungen nach 18-24 Monaten mit 60-70 % des ursprünglichen Volumens, wobei die Kosten je nach Produktverbrauch und geografischem Standort zwischen 1,200−2.500 liegen.
Nicht-chirurgische Nasenumformung
Die nicht-chirurgische Rhinoplastik hat deutlich an Beliebtheit gewonnen, mit einem jährlichen Wachstum von 35 % in ästhetischen Kliniken weltweit. Dieser Eingriff behebt Nasenprobleme ohne Operation, hauptsächlich unter Verwendung von Hyaluronsäure-Füllern wie Elasty D Plus. Statistiken zeigen, dass 65 % der Patienten eine Korrektur von dorsalen Höckern anstreben (durchschnittlich 1,5-3 mm hoch), während 45 % eine verbesserte Spitzenprojektion und 30 % eine Begradigung kleinerer Abweichungen wünschen. Die Nasenanatomie stellt einzigartige Herausforderungen dar: Die Hautdicke variiert von 0,8 mm am Radix bis 2,5 mm an der Spitze, und die Blutversorgung umfasst die Angulararterie mit einem Durchmesser von 0,3-0,5 mm, die entlang der seitlichen Nasenwand verläuft. Der hohe G‘-Modul (350 Pa) und die Viskosität von 220.000 mPa·s von Elasty D Plus machen es ideal für diesen Bereich, da es ausreichend Festigkeit zur Umformung bietet und gleichzeitig das Migrationsrisiko minimiert.
Wichtige Überlegungen zur Behandlung:
- Durchschnittliches Produktvolumen: 0,8-1,5 ml pro Behandlung
- Injektionstiefe: 3-4 mm (supraperichondriale/supraperiostale Ebene)
- Nadelspezifikation: 27G ½-Zoll für Präzision
- Schmerzgrad: 4-5/10 VAS-Skala
- Dauer des Eingriffs: 20-30 Minuten
- Haltbarkeit der Ergebnisse: 12-18 Monate
Der Eingriff beginnt mit der Markierung von 7-9 anatomischen Punkten entlang des Nasenrückens, der Nasenspitze und der Seitenwände. Mit einer seriellen Punktionstechnik injizieren Praktiker das Produkt in der supraperichondrialen Ebene, um Gefäßkomplikationen zu vermeiden. Zur Kaschierung eines dorsalen Höckers werden 0,3-0,5 ml entlang des Radix injiziert, um eine gerade Linie von der Braue zur Spitze zu schaffen. Die Verfeinerung der Spitze erfordert 0,2-0,3 ml, die im Supratip-Bereich injiziert werden, um die Projektion um 2-3 mm zu erhöhen. Die hohe Elastizität des Produkts behält die Form unter dem Nasenhautdruck, der während normaler Bewegung durchschnittlich 15-20 mmHg beträgt.
Patienten erfahren während der Injektion mäßige Beschwerden (bewertet mit 4-5/10), insbesondere im faserigen Spitzenbereich. Schwellungen erreichen ihren Höhepunkt nach 24-48 Stunden, wobei 70 % innerhalb von 4 Tagen abklingen und eine vollständige Beruhigung nach 2-3 Wochen erfolgt. Endgültige Ergebnisse zeigen eine 1,5-2 mm Reduzierung der dorsalen Höhe visuell und eine um 15-20° verbesserte Nasenspitzenrotation in der fotografischen Analyse. Die Kosten des Eingriffs belaufen sich je nach Komplexität auf 900−1.800, wobei Auffrischungen in 12-15-monatigen Abständen mit 60 % des ursprünglichen Volumens empfohlen werden. Die Rate an Gefäßkomplikationen bleibt unter 0,09 %, wenn der Eingriff von erfahrenen Injektoren mit der richtigen Technik durchgeführt wird.






